Zahnerkrankungen

Erkrankungen, die die Zahn- und Mundgesundheit beeinträchtigen und darüber hinaus Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben können, sind vielfältig.

Sie betreffen nicht nur die Zahnhartsubstanzen und das von ihnen umgebene Endodont (Zahnnerv und Blutgefäße), sondern auch das Parodont (Zahnhalteapparat), die Mundschleimhaut, die Kiefer und Kiefergelenke sowie die Muskulatur des craniomandibulären Systems (von lateinisch cranium: Schädel, mandibula: Unterkiefer).

Leider muss sich die Mehrzahl der Menschen im Lauf des Lebens mit der einen oder anderen Erkrankung des Zahn-, Mund- und Kiefersystems auseinandersetzen. Denn zu den weit verbreiteten Volkskrankheiten zählen − allen Aufklärungsbemühungen zum Trotz − nach wie vor Karies (Zahnfäule), Gingivitiden (Zahnfleischentzündungen) und Parodontitiden (mit Knochenschwund einhergehende Entzündungen des Zahnhalteapparats).

Recht stark verbreitet, aber bei weitem nicht so bekannt, sind Funktionsstörungen, die unter dem Begriff der Craniomandibulären Dysfunktion − kurz CMD − zusammengefasst werden. Diese haben ihren Ursprung vornehmlich in schädigenden Angewohnheiten wie z. B. dem Bruxismus (Zähneknirschen und -pressen), wodurch das harmonische Zusammenspiel von Zähnen, Kiefergelenken und Kaumuskulatur gestört und das Kausystem über ein ihm von der Natur zugedachtes Maß hinaus beansprucht und letztendlich überfordert wird.

Nachfolgend werden Ihnen die wichtigsten Erkrankungen des Zahn-, Mund- und Kiefersystems vorgestellt.

Über den DocMedicus Verlag

Das DocMedicus Zahnlexikon ist Teil einer Reihe von Medizinlexika des DocMedicus Verlags. Der DocMedicus Verlag ist ein renommierter, digitaler Wissenschaftsverlag, der sich auf evidenzbasiertes medizinisches Wissen (EBM)* spezialisiert hat und seit Jahren für qualitativ hochwertige medizinische Informationen steht.

Mit dem DocMedicus Expertensystem entwickelte der Verlag die erste deutschsprachige klinische Wissensdatenbank für Ärzte und medizinisches Fachpersonal. Über 1.000 Ärzte in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen das DocMedicus Expertensystem.

Die Inhalte dieses Lexikons sind Bestandteil des DocMedicus Expertensystems, das aus einem Arztinformationssystem und einem Patienteninformationssystem besteht.

Das Patienteninformationssystem stellt Ärzten qualitätsgesicherte und leicht verständliche Informationen zu den Themen Prävention, Diagnostik und Therapie zur Verfügung, die sie ihren Patienten als "Inforezept" ausdrucken können.

Das Arztinformationssystem unterstützt Ärzte bei ihrer klinischen Entscheidungsfindung durch aktuelle Informationen zu Prävention, Diagnostik und Therapie.

*Evidence-based Medicine ist die gewissenhafte, wohlüberlegte Anwendung der zurzeit besten wissenschaftlichen Fakten, um Entscheidungen bezüglich der individuellen Behandlung von Patienten zu treffen“ [1].

Literatur

  1. David L Sackett, William M C Rosenberg, J A Muir Gray, R Brian Haynes, W Scott Richardson: Evidence based medicine: what it is and what it isn't. BMJ 1996;312:71 doi: http://dx.doi.org/10.1136/bmj.312.7023.71
     
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