Füllungstherapie

Die moderne Zahnmedizin verfügt über vielfältige Möglichkeiten und Materialien, um Zähne, die durch ein Trauma (einen Zahnunfall) oder durch Karies angegriffen sind, zu restaurieren (wiederaufzubauen). Dabei werden die altbewährten Materialien Gold und Amalgam stetig durch Neu- oder Weiterentwicklungen ergänzt, deren Vorzüge neben der Ästhetik insbesondere in ihrer adhäsiven Füllungshaftung am Zahn liegen.

So ergibt sich für den Patienten eine große Palette an Wahlmöglichkeiten:

  • die Amalgamfüllung
  • das Gold-Inlay, bei stärkerer Zerstörung der Zahnkrone auch in Onlay-Technik hergestellte Goldgussfüllungen
  • die Goldhämmerfüllung
  • zahnfarbene labortechnisch hergestellte Füllungen wie: Keramik-Inlay, Kunststoff-Inlay, Cerec-Inlay, Galvano-Inlay und Polymer-Glasinlay
  • die Kunststofffüllung (Kompositfüllung), bei der auch Insert-Systeme eingesetzt werden
  • die erweiterte Fissurenversiegelung
  • Füllungen aus Glasionomerzement
  • Kompomerfüllungen wie z. B. bunte Zahnfüllungen für Milchzähne

Nachfolgend werden Ihnen die wichtigsten Leistungen der Füllungstherapie vorgestellt.

Über den DocMedicus Verlag

Das DocMedicus Zahnlexikon ist Teil einer Reihe von Medizinlexika des DocMedicus Verlags. Der DocMedicus Verlag ist ein renommierter, digitaler Wissenschaftsverlag, der sich auf evidenzbasiertes medizinisches Wissen (EBM)* spezialisiert hat und seit Jahren für qualitativ hochwertige medizinische Informationen steht.

Mit dem DocMedicus Expertensystem entwickelte der Verlag die erste deutschsprachige klinische Wissensdatenbank für Ärzte und medizinisches Fachpersonal. Über 1.000 Ärzte in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen das DocMedicus Expertensystem.

Die Inhalte dieses Lexikons sind Bestandteil des DocMedicus Expertensystems, das aus einem Arztinformationssystem und einem Patienteninformationssystem besteht.

Das Patienteninformationssystem stellt Ärzten qualitätsgesicherte und leicht verständliche Informationen zu den Themen Prävention, Diagnostik und Therapie zur Verfügung, die sie ihren Patienten als "Inforezept" ausdrucken können.

Das Arztinformationssystem unterstützt Ärzte bei ihrer klinischen Entscheidungsfindung durch aktuelle Informationen zu Prävention, Diagnostik und Therapie.

*Evidence-based Medicine ist die gewissenhafte, wohlüberlegte Anwendung der zurzeit besten wissenschaftlichen Fakten, um Entscheidungen bezüglich der individuellen Behandlung von Patienten zu treffen“ [1].

Literatur

  1. David L Sackett, William M C Rosenberg, J A Muir Gray, R Brian Haynes, W Scott Richardson: Evidence based medicine: what it is and what it isn't. BMJ 1996;312:71 doi: http://dx.doi.org/10.1136/bmj.312.7023.71
     
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